Abreise und mein Fazit

In diesem siebten und letzten Teil meines Berichts geht es um die Abreise und mein Fazit. Teil 1 mit dem kompletten Inhaltsverzeichnis findest Du hier:

Blaue Reise mit der Mein Schiff 2

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Abreise

Am Abend vor der Abreise lag ein Zettel mit den Abreiseinformationen auf unserer Kabine. Auch hier gab es verschiedene Abreisezeitfenster, die man schon im Vorfeld im Kundenbereich auswählen konnte. Wir hatten uns für das letzte Zeitfenster (09:30 bis 10 Uhr) entschieden.

Für jedes Zeitfenster wurden verschiedenfarbige Bandarolen verteilt, die am Gepäck anzubringen waren. Dadurch ist leicht zu überprüfen, ob auch jeder das individuelle Zeitfenster einhält. Mit Ausnahme der Gäste, die den kostenpflichtigen TEfra-Gepäckservice gebucht hatten, mussten alle die Koffer selbst mit von Bord nehmen.

Die Bordrechnung findet man in der letzten Nacht an der Kabinentür. Die Bezahlung erfolgt automatisch über die hinterlegte Karte. Man muss sich also bei Auschecken um nichts weiter kümmern. Die Bordkarte braucht man noch für das Verlassen des Schiffes und kann sie als Erinnerung behalten.

Wir sind dann kurz nach 09:30 Uhr aus der Kabine raus und mit den Koffern zum Fahrstuhl gegangen. Der kam praktisch sofort und wir konnten alleine und ungestört nach unten fahren. Es gab keinerlei Gedränge bei der Abreise. Alles lief ganz locker und entspannt.

Zunächst haben wir die Koffer ins Auto gebracht. Anschließend musste ich noch im Büro von „Parken und Meer“ den Verwahrschein wieder gegen ein Parkticket für die Ausfahrt tauschen. Auch hier gab es keinerlei Wartezeiten / Warteschlangen.

Jedes Abreisezeitfenster hat eine andere Farbe.
Das Büro von Parken und Meer kann man durch die aufgestellten Banner nicht übersehen.

Fazit

Kann man in der heutigen Zeit eine Kreuzfahrt buchen?

Ganz ehrlich: Ich war da am Anfang durchaus skeptisch. TUI Cruises hat aber bewiesen, dass das sehr wohl möglich ist und funktionieren kann. Die Resonanz von allen, mit denen ich gesprochen habe, war durchweg positiv.

Die Drehung auf dem Oslofjord und das Flottentreffen auf offener See gehören zu den besonderen Highlights, die man so wahrscheinlich nicht nochmal erleben wird.

Die Einschränkungen (z. B. Maskenpflicht, tägliche Temperaturkontrolle, …) sind zwar lästig, aber damit kann man leben. Das wäre an Land ja auch nicht viel anders. Demgegenüber steht der Vorteil der geringen Gästeanzahl. Gedränge und längere Wartezeiten haben wir nirgendwo erlebt.

Die Gäste waren durch die Bank erkennbar bemüht, die Regeln einzuhalten und ihren Beitrag zum Gelingen dieses Neustarts zu leisten. Ich habe das Gefühl, man ist an Bord zurzeit besser / sicherer aufgehoben, als an vielen anderen Urlaubsdestinationen. Wer hätte das gedacht?

Buchen würde ich diese kurze Reise allerdings NICHT nochmal! Ich würde mich stattdessen für die 7 Tage Panoramafahrt durch die Fjorde entscheiden… 😉 Das ging bei uns aus organisatorischen Gründen leider nicht. Mal schauen, wohin uns unsere nächste Kreuzfahrt führen wird… ;-)

Blick auf das Meer Richtung Horizont vor dem Sonnenuntergang.
Blick auf die Mein Schiff 1
Blick vom Schiff auf den Oslofjord
Blick vom Schiff nach Achtern auf die Heckwellen und den Horizont.

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